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beim TSV Vorbachzimmern!

50 Jahre TSV Vorbachzimmern im Jahr 2014
Die Jugend ist aktiv auf dem Sportgelände im Hauser Tal
Gerätehaus und Aschenbahn auf dem Sportgelände im Hauser Tal
Die Jungs kämpfen mit viel Biss um den Sieg
Die stolze Sammlung von Ehrenschleifen
Auch die Damen sind schnell unterwegs
Beachvolleyballplatz und Weitsprunggrube auf dem Sportgelände im Hauser Tal

Theater sorgt für ausgelassene Stimmung

Adel, Tadel und Verdruss ist der Name der Komödie, die am Samstag Premiere in Vorbachzimmern hatte. Von Verdruss konnte aber weder bei Schauspielen noch beim Publikum die Rede sein. Ausgelassenes Gelächter und Szenenapplaus machten dies überdeutlich. Der Verdruss war zum Glück nur gut gespielter Bestandteil der Handlung.Theater 2024 6

Bei dem Stück dreht sich zunächst alles um die Geldsorgen der Eheleute Michael (Florian Schmidt) und Sonja (Rebecca Striffler). Die kleine Nebenerwerbslandwirtschaft wirft nichts ab und seinen Job hat Michael auch noch verloren. Trotzdem unterstützt er seinen faulen und dazu noch undankbaren Bruder Fridolin (Markus Thorwarth). Sonja nimmt die Sache in die Hand und vermietet kurzerhand die Wohnung von Opa Paul (Georg Pauly), der unter Protest weichen muss. Der neue Mieter ist ein adeliges Muttersöhnchen (Simon Schmezer), das auf dem Land zum Manne reifen soll. Dafür muss er aber erst mal durch die harte Schule des schlitzohrigen Opas. Für Chaos ist die schwerhörige Postbotin Lisa (Lea Striffler) zuständig, die ihre eigene Auffassung von Zuverlässigkeit hat. Das Gegenstück dazu ist Rosa (Amelie Jesse/Jennifer Thorwarth), die Schwester von Michael und Fridolin. Sie versucht mit aller Macht, Fridolin dazu zu animieren, seinen Haushalt auf Vordermann zu bringen. Als dann auch noch die hochadlige Mutter Mutter (Eva Herzer) des unreifen Freiherren auftaucht, um nach ihrem Spross zu sehen, sorgt auch das nicht gerade für Entspannung.theater 2024 4Theater 2024 3

Spielleiter Bernd Schuch hatte wieder einmal den richtigen Riecher bei der Auswahl des Stücks. Dabei hätte das beinahe nicht geklappt, weil anfangs nicht alle Rollen besetzt werden konnten. Am Ende hat es aber dann doch wieder mal geklappt. Auch bei der Auswahl der Spieler machte der Spielleiter alles richtig. Mit den Schwestern Rebecca und Lea Striffler, Florian Schmidt, Amelie Jesse und Simon Schmezer stand eine routinierte Rumpfmannschaft mit einiger Bühnenerfahrung und zahlreichen erfolgreichen Aufführungen zur Verfügung. Dazu kam der Newcomer des vergangenen Jahres Georg Pauly. Und mit Eva Herzer und Markus Thorwarth wurden auch wieder zwei neue Spieler entdeckt. Und die könnten unterschiedlicher nicht sein. Hier trifft geschliffenes Hochdeutsch auf waschechtes Hohenlohisch. Dass die beiden noch nie gespielt haben, merkt man ihnen zumindest auf der Bühne in keiner Sekunde an. Beide waren schnell voll im Team integriert und schon in den vielen Proben herrschte immer eine tolle Stimmung.Theater 2024 1Theater 2024 2

Und dann passierte, was man keinem Spielleiter und natürlich auch keinem Spieler wünscht. Als es mit den Proben schon fast auf die Zielgerade ging, fiel Amelie Jesse kurzfristig aus. Mit Jennifer Thorwarth, die eigentlich studienbedingt aussetzen wollte, konnte ebenso kurzfristig Ersatz, noch dazu mit langjähriger Bühnenerfahrung gefunden werden. Und Amelie ist zumindest hinter den Kulissen wieder mit dabei, wo sie mit Andrea Schuch und Sabine Frank die Maske macht.

Das war es aber noch nicht den Besonderheiten in dieser Saison, denn während der Proben hatte sich dann ein Fernsehteam angesagt, um einen Bericht über die Theatertruppe zu drehen. Der kann aktuell noch bei L-TV angeschaut werden.Theater 2024 5

Nun ist also die Premiere erfolgreich über die Bühne gegangen. Auch die Vorstellung am Sonntag kam auf beiden Seiten hervorragend an. Ein begeistertes Publikum und eine hochzufriedene Theatertruppe hatten ein schönes und unterhaltsames Wochenende. Davon sollen nun noch zwei kommen. Die weiteren Vorstellungen finden am kommenden Wochenende 19. und 20. Januar sowie eine Woche darauf am 26. und 27. Januar statt. Vor allem die Vorstellungen am ersten Wochenende sind bereits gut gebucht. Mit etwas Glück, kann man vielleicht noch von Krankheitsbedingten Ausfällen profitieren. Am zweiten Wochenende gibt es noch ein paar Karten. Die kann man montags, mittwochs und freitags von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr unter der Tickethotline 0178/1146550 reservieren.

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